Aus für fossile Energie in Gemeindeliegenschaften?

BSG will die Maßnahmen zum Erreichen der Klimaneutralität beschleunigen!

In einem Antrag Antrag fordert die BSG Fraktion die Gemeinde Ruppichteroth auf, ein Konzept zur schnellstmöglichen, wirtschaftlichen Umstellung der gemeindeeigenen Liegenschaften auf eine regenerative Wärme- und Energieversorgung zu erstellen.

Die Wärme- und Energieversorgung vieler gemeindeeigener Gebäude wird bis heute noch mit fossilen Energieträgern sichergestellt. Dabei sind fossile Energieträger nicht nur teuer, sie sind auch endlich und sie belasten die Umwelt in besonderem Maße. Es ist deshalb unstrittig, dass eine Umstellung auf eine regenerative Energieversorgung zu erfolgen hat. Die öffentliche Hand gilt dabei vielen als Vorbild und sie sollte auch entsprechend handeln.

– Senkung der Energiekosten durch Nutzung von lokal verfügbaren und oft kostenlosen Energiequellen

– Steigerung der Energieunabhängigkeit und damit Verbesserung der Versorgungssicherheit

– Möglichkeit, überschüssige Energie in das öffentliche Netz einzuspeisen und damit auch eine Einnahmequelle zu schaffen

– Erhöhung der Wertigkeit und Attraktivität von Gebäuden durch moderne und umweltfreundliche Technologien.

Es gibt jedoch bis heute keinen konkreten Plan, kein Konzept, wie das Ziel einer regenerativen Wärme- und Eeinergieversorgung unserer gemeindeeigenen Liegenschaften gesichert werden kann. Ein solches Konzept, inklusive eines Zeitplanes ist jedoch Voraussetzung, um die Umstellung planvoll angehen zu können.

Hans-Ralf Voigt (Fraktionsvorsitzender): „Die BSG beabsichtigt mit diesem Antrag die Anstrengungen der Gemeinde zum Erreichen der Klimaneutralität zu beschleunigen und hofft dass die anderen Fraktionen dies unterstützen!“